Um 1210 „Dicenbah“ wird in einer Schenkung an das Kloster Patershausen erstmals ukundlich erwähnt. In der heutigen Dietzenbacher Gemarkung liegen im Mittelalter noch zwei später verwüstete Siedlungen: Ippingshausen und Richolshausen. 1545 Die Grafen von Hanau, denen Dietzenbach seit Jahrhunderten gehört, führen den Protestantismus ein. 1736 Nach dem Aussterben der Grafen von Hanau streiten sich die Landgrafen von Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel um den Besitz von Dietzenbach. 1773 Das Amt Schaafheim mit Dietzenbach kommt an Hessen-Darmstadt. 1818 Bei der Aufteilung der Rödermark erhält Dietzenbach einen Anteil als Gemeindewald. 1821 Nach Auflösung des Amtes Schaafheim kommt Dietzenbach zum Landratsbezirk Langen. 1832 Dietzenbach wird dem Kreis Offenbach zugewiesen. 1834 1367 Einwohner 1898 Die Nebenbahn Offenbach-Bieber-Dietzenbach wird eröffnet. 1939 3695 Einwohner. 1941 Durch einen britischen Luftangriff entstehen in Dietzenbach schwere Schäden. 1970 Dietzenbach erhält Stadtrechte. Umfangreiche Neubaugebiete sntstehen. 1997 33015 Einwohner, darunter 30% Nichtdeutsche.